Der Begriff Mentoring stammt aus der griechischen Mythologie. Dort ist Mentor ist ein enger Vertrauter von Odysseus. Mentor wird von Odysseus beauftragt, sich während seiner Reisen um dessen Sohn Telemachos zu kümmern und ihm als Ratgeber zur Seite zu stehen.
Unter einer Mentoring-Beziehung versteht man heutzutage, dass eine erfahrenere Person (Mentorin bzw. Mentor) ihr Wissen und ihre Fähigkeiten an eine weniger erfahrene Person (Mentee) weitergibt. Oft erfolgt dies über einen längeren Zeitraum von circa einem Jahr, damit beide die Möglichkeit haben, sich kennenzulernen und Vertrauen zueinander zu fassen.
Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass viele Tandems weit darüber hinaus den Kontakt zueinander halten. Der beratende Ansprechpartner bleibt also oftmals lange erhalten.
Mentoring fördert damit die persönliche und berufliche Entwicklung und bietet Unterstützung bei ganz unterschiedlichen Themen: Ob Prüfungsangst, Unsicherheiten im Umgang mit den Kollegen und Vorgesetzten oder Enttäuschungen im Berufsalltag – der/die Mentor/in versucht bei allen Herausforderungen zu unterstützen. Darüber hinaus wirst du in deinen Stärken gefördert und bekommst von deinem Mentor oder deiner Mentorin Feedback und Rückendeckung.
Teilnehmen kann jede/r Auszubildende, der bereits einen Ausbildungsvertrag für eine betriebliche Ausbildung unterschrieben hat.
Das Ausbildungsmentoring „Ausblicke“ des UNIONHILFSWERK ist ein Projekt, das im Rahmen des Programms BerlinArbeit der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen durchgeführt und aus Mitteln des Landes Berlin gefördert wird.